Nach den Terroranschlägen in Paris und den Silvesterübergriffen strömen die Deutschen in die Waffenläden. Vor allem Pfeffersprays und Schreckschusswaffen sind ausverkauft. Die Hersteller kommen mit der Produktion nicht mehr hinterher. Manch einer fordert nun, dass es jedem Bürger möglich sein solle, sich auch eine scharfe Waffe zu besorgen. Wer nicht auf Waffen setzt, der lässt sich in Kursen die richtige Art der Selbstverteidigung lehren. Doch was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn die Angst Oberhand gewinnt? Wenn hinter jedem Anderen eine potentielle Bedrohung gesehen wird. Wir haben mit Waffenverkäufern, einem Angstforscher, einem Kriminlogen und einem Kampfsportlehrer gesprochen.